Smarte Gartenbewässerung dank LoRa-Funktechnologie
Ein grosser Garten ist mit viel Aufwand und Zeit verbunden. Damit dies auch während einer längeren Abwesenheit problemlos funktioniert, bietet sich eine LoRa-Funktechnologie Anbindung an. So können nicht nur Aufwand und Zeit optimiert werden, sondern auch die Garten-Qualität verbessert sowie die Unkosten langfristig gesenkt werden.
Die Problemstellung
Ein gepflegter Garten mit reichlich Gemüse bedeutet viel Aufwand und zeitintensive Pflege. Wer des Öfteren einige Tage unterwegs ist, muss daher auf einen grossen Garten verzichten oder auf Nachbarschaftshilfe hoffen. Auch kann es des hin und wieder zu einer unbeabsichtigten Überbewässerung kommen, wenn es jemand mit dem Giessen zu gut gemeint hat. Dieses schadet wiederum der Gemüsequalität und lässt den Speicher der Regenwasserfassung schnell schwinden, wodurch Wasser aus der örtlichen Wasserversorgung benötigt wird.
Unsere Funklösung
Mittels der LoRa-Funktechnologie lassen sich die Bedürfnisse individuell, schnell und unkompliziert lösen. Mit dem Umsteigen auf «Smart Gardening» können einzelne Gartenbeete mit einander verbunden werden ohne dass ein Verlegen von störenden Kabel nötig wird, welche wiederum bei der Gartenarbeiten beschädigt werden könnten. Mit fachlicher Unterstützung werden zu allen notwendigen Beeten Wasserleitungen verlegt. Ebenso werden bei jedem Gartenbeet Magnetventile und Bodensensoren, welche die Bodenfeuchtigkeit messen, platziert. Mittels Solarzellen werden die Sensoren und Ventile mit Strom versorgt ohne zusätzliche Kosten zu produzieren. Über eine LoRa-Funkstrecke sind die Sensoren und Ventile mit der Zentrale im Haus verbunden. Die LoRa-Funktechnologie weist eine hohe Reichweite auf, wodurch problemlos ein ganzes Grundstück mit einer Zentrale, die neben der Kommunikation mit LoRa auch über WLAN verfügt, abgedeckt werden kann.
Für die Steuerung bzw. Programmierung der Bewässerung kann mittels Laptop auf die Zentrale zugegriffen werden. Die Bewässerung kann auf diese Art und Weise individuell genutzt werden. So können z.B. einzelne Beete über einen hinterlegten Zeitplan gesteuert oder mittels Bodensonde die Bewässerung auch automatisch ausgelöst werden. Dazu müsste pro Beet einen minimalen und maximalen Bodenfeuchtigkeits-Wert definiert sein. Zudem wäre es optional möglich eine Wettervorhersage in die Bewässerungssteuerung einzubeziehen und so eine unnötige Bewässerung vor angesagtem Niederschlag zu verhindern.
Mit einem zusätzlichen Mischventil an der Wasserleitung ist es auch machbar, mit Hilfe von Bodensensoren die den Nährstoffgehalt des Bodens messen, dem Wasser die richtige Dosierung Flüssigdünger hinzuzufügen. Dank einer Cloud-Anbindung kann von unterwegs via Smartphone ebenfalls auf die Zentrale zugegriffen werden. Somit kann jederzeit die Steuerung manuell übernommen und die Zeitpläne überwacht werden. Zusätzlich könnten auch noch Webcams installiert werden, welche den Garten live-übertragen. Dies könnte nützlich sein, wenn unterwegs bereits Speisepläne für die nächsten Tage ausgearbeitet werden und man hierfür das bereits gereifte Gemüse sehen möchte.
Bei einem Projekt das sich über mehrere Grundstücke / weit auseinanderliegende Felder erstreckt, wäre die selbe Lösung mittels LoRaWAN-Technologie machbar. Mehr dazu im Blog: Smarte Gardening mit LoRa-Funktechnologie
Die Erweiterungs-Möglichkeiten sind enorm und können mittels korrekt gewähltem Funksystem präzise an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen das geeignete LoRa-Module für Ihren persönlichen Anwendungsfall auszuwählen.